Anfang Mai hatten es die Schüler der 5A und 5B satt die Schulbank zu drücken. So dachten sich Frau Professor Schwärzli und Frau Professor Seiz, warum denn nicht in die Römerstadt Carnuntum fahren. Und eines muss gesagt werden: Als einer der bedeutendsten und am umfangreichsten erforschten antiken Ausgrabungsstellen in Österreich, lohnt sich der Besuch allemal.

Nicht nur als Schüler, die über den Ausflug dann nächste Stunde eine Wiederholung machen dürfen, sondern auch als Person jeglichen Alters, ist die römische Kultur in vollsten Zügen zu besichtigen und auch zu genießen.
Die Busfahrt nach Bad Deutsch-Altenburg verging wie im Flug und schon bald waren wir, in unsere Gruppen für die gebuchte Rätselrallye aufgeteilt. Mit dieser spaßigen Lernmethode durften wir erfahren, dass es damals schon Fußbodenheizungen gab, in Thermen gebadet wurde und in öffentlichen Toiletten das Geschäft verrichtet wurde. Wie man die Toiletten genannt hat, war übrigens auch einer unserer Rätselrallyefragen. Falls Sie selbst raten möchten, die Antwort steht unten.
Dank der großzügigen Rekonstruktion des Stadtviertels in den Jahren 2006-2013, konnten wir die Römerzeit hautnah miterleben. Darunter fallen ein noch erhaltenes antikes Fußbodenmosaik, eine prächtige Stadtvilla und das Bürgerhaus des Lucius Maticeius Clemens.
Zu Guter Letzt vergnügten wir uns mit einigen lustigen Spielen wie: Steine nach Punkten werfen oder: welches Team es schafft, eine Toga richtig anzulegen.
Auch hier galt "Manus Manum Lavat!" - "eine Hand wäscht die andere".
Antwort: Die öffentlichen Toiletten nennt man Latrine