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Erasmus+-Projekt mit dem Biotechnologieschwerpunkt "Nachhaltigkeit"

Stromerzeugung von morgen – Schule einmal anders

Vom 22. November bis 1. Dezember 2018 findet am Kollegium Kalksburg in Wien, wie schon in den letzten Jahren, wieder ein von der EU gefördertes Erasmus+-Projekttreffen statt. Mit dabei sind insgesamt 80 Schüler/innen aus 8 Ländern (Deutschland, Türkei, Griechenland, Tschechien, Frankreich, Dänemark, Ungarn und Österreich). Der Biotechnologieschwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Thema Nachhaltigkeit.

MMag. Robanser, eine für das Treffen verantwortliche Lehrerin: „Wir freuen uns über dieses große internationale Projekttreffen bei uns an der Schule. Das Thema Nachhaltigkeit bewegt sich am Puls der Zeit und wird in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Zusätzlich wirft ein Projekt wie dieses einen anderen Blick auf Schule und zeigt die Entwicklungsmöglichkeiten von Jugendlichen auf. Besonders die Zusammenarbeit zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen und das gegenseitige Lernen voneinander sind wirklich außergewöhnlich.“

Im Rahmen des Projekts experimentieren die Teilnehmer/innen gemeinsam und erzeugen Biowasserstoff aus Zuckerrüben und Strom mittels einer mikrobiellen Brennstoffzelle.

Konkret werden Bakterien mit Zucker angereichert um diese zur Fermentierung anzuregen. Bei diesem Vorgang entsteht CO2 und Wasserstoff. Dieser wird im weiteren verwendet um Energie für eine Brennstoffzelle zu liefern. Diese Brennstoffzelle treibt dann einen kleinen Ventilator an.

Im Laufe der Projekttage werden die dazu nötigen Versuche vorbereitet und geprobt sowie die Präsentationen für die Projektteilnehmer geübt.

Ein weiterer Höhepunkt der Projekttage ist der Besuch im Kernkraftwerk Zwentendorf. Dort erhalten die Projektteilnehmer einen Einblick in Funktions- und Bauweise eines Atomkraftwerks.

Die Gastschüler/innen werden in individuellen Gastfamilien freundlich aufgenommen und verpflegt. Zwei Schülerinnen aus Deutschland, Katharina und Rosanna, meinen, dass das Erasmus+ Projekt eine große Chance biete, Kontakte zu knüpfen und wichtige Erfahrungen zu machen. Sie finden es besonders gut, dass derartige Projekte durch die EU ermöglicht werden. Ebenfalls lobten sie die Sinnhaftigkeit, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Die beiden halten es für wichtig, dass gerade die junge Generation auf die Bedeutung dieses Themas hingewiesen wird.

Den Teilnehmer/innen des Projekts wird im Rahmen von Museums- und Heurigenbesuchen auch die österreichische Kultur nähergebracht. Daneben stehen auch ein Besuch der Ringstraße und des Christkindlmarkts sowie eine Besichtigung des Stephansdoms auf dem Programm.

Es werden viele internationale Freundschaften geschlossen und über fachliches Wissen diskutiert. Am Mittwoch, den 28. November besuchte uns der Bezirksvorsteher des 23. Bezirkes, Hr. Gerald Bischof. Wir haben uns sehr über sein Interesse an dem Projekt gefreut.

Adrian (15 Jahre): „Ich freue mich schon auf zukünftige Treffen im Rahmen des Projektes. Ich kann dabei sowohl wissenschaftlich als auch freundschaftlich tolle Erfahrungen machen.“

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. eu flag co funded pos rgb right 


Emily Tillhof

Links zur Slideshow und ein kurzes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=lSR4ibMKfvM

https://www.youtube.com/watch?v=v77nUJLpWhE&t=4s

 

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