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Einführungsveranstaltung „Ignatianische Pädagogik“

Allen Neulehrer*innen sowie neuen Mitarbeiter*innen des Tagesinternats bot sich am 5. und 6. November 2021 die Gelegenheit, die Pädagogik des Gründerordens im Rahmen einer zweitätigen Einführungsveranstaltung besser kennenzulernen.

Nach der Begrüßung durch MMMag. Pater Hans Brandl und Mag. Birgit Buchberger, der pädagogischen Leiterin des Aloisianums in Linz, führte uns Pater Tobias  Zimmermann, der Leiter des Zentrums für Ignatianische Pädagogik (ZIP) in Ludwigshafen, in die Geschichte jesuitischer Schulen ein.

Im Anschluss folgte eine hochinteressante Reflexionsrunde, im Rahmen derer wir uns darüber austauschten, was unsere Schule in Zusammenhang mit der ignatianischen Pädagogik auszeichnet. Wir stimmten überein, dass Gemeinschaftssinn, Wertschätzung, Charakter- und Herzensbildung,  Zusammenhalt und das Besinnen auf christliche Werte unsere Schulgemeinschaft fundamental prägen.

Nach einer kurzweiligen Mittagspause führte uns Pater Hans Brandl in die Prinzipien der jesuitischen Pädagogik ein. Besonders im Gedächtnis blieb uns das Grundmotto des Jesuitenordens: „iuvare animas“ (den Seelen helfen) – wie es Ignatius von Loyola einst formulierte. Wir Pädagog*innen sehen uns demnach als Begleiter auf dem Weg zur (inneren) Freiheit, wobei wir den Menschen als Ganzes sehen und unterstützen. Unsere Schüler*innen stehen stets im Zentrum unseren Handelns.

Den zweiten Tag der Einführungsveranstaltung begannen wir mit einer Morgenbetrachtung und Reflexion des Vortages. Das Hauptaugenmerk lag an diesem Tag auf der Struktur und Dynamik einer „ignatianischen“ Schulstunde und deren Ausrichtung auf die „5 C“: „Competence“ (Befähigung der Schüler*innnen, Talente optimal zu entwickeln), „Consciousness“ (Bewusstsein der eigenen Stärken und Schwächen), „Compassion“ (Offenheit und Solidarität für andere), „Commitment“ (Beteiligung, Verantwortungsübernahme) und „Creativity“ (Entfaltung eigener Talente).  

Vor dem Hintergrund der „5 C“ arbeiteten wir schließlich in Kleingruppen, konkretisierten unsere persönlichen „ignatianischen“ Projekte für dieses Schuljahr und stellten diese im Plenum vor.

Im Zuge der Einführungsveranstaltung konnten die Kolleg*innen zahlreiche neue Impulse mitnehmen. Wir bedanken uns hiermit ausdrücklich bei den Organisator*innen und Referent*innen  für diese sehr aufschlussreichen Tage!

 

„Beim Seminar "Wie geht Ignatianisch?" durften wir die Ignatianische Pädagogik kennenlernen. Besonders beeindruckt haben mich die Gedanken der Achtsamkeit für die Begegnung mit den Schüler*innen, mit mir selbst und mit Gott, das Verbinden von Welterfahrung und Gotteserfahrung, die Möglichkeit Schüler*innen Raum zu geben, ihrer Sehnsucht zu folgen und ihre Identität zu finden und die Notwendigkeit erst den „Kopf freizumachen“, um einander wirklich begegnen zu können.“

 

„Ich konnte viele wertvolle Impulse mitnehmen und freue mich darauf, einiges in meinem Unterricht anzuwenden!“

 

Mag. Elfriede Wurm

 



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