Am 3. November war es endlich so weit. Der erste Biotechnologietag des Schuljahres 2015/16 war endlich da. Der Start dieses aufregenden Events war die 2. Stunde. Die erste Aktivität des Tages war eine Pippetierübung mit den Mikropipetten der Schule. Viele Teilnehmer hatten diese noch nie verwendet, weshalb sie ihnen erklärt wurden um Schäden vorzubeugen. Diese neu erworbene Fähigkeit konnten sie gleich anwenden, da wir mit unserem Hauptexperiment des Tages begannen, ein DNA-Test mithilfe von Elektrophorese.

Wir bekamen ein paar DNA-Proben, eine von einem fiktiven Tatort und fünf von verschiedensten fiktiven Verdächtigen. Diese Proben wurden mithilfe einer Zentrifuge, die das Kolleg erst letztes Jahr von der Firma Novartis gespendet wurde, aufbereitet.
Danach wurde uns das Erasmus+-Projekt wurde vorgestellt. Dieses Projekt ist einer der Juwelen unserer Schule. Es ist ein EU gefördertes Chemieprojekt, um Schüler zu fördern und ihnen verschiedene, in der Schule nicht behandelte, Themen näherzubringen. Um das neu gesammelte Wissen auch an andere Schulen weiterzugeben nahmen an dem Tag zwei Schüler aus der Sir-Karl-Popper-Schule teil, welchen wir zusätzlich mit einer kleinen Schulführung unser beachtliches Schulhaus zeigten.
Das Ende dieses aufregenden Tages markierte die Auswertung unsere Gele und einer anschließenden Diskussion. Es wurde noch etwas Theorie besprochen, bevor wir schlussendlich gegen 15:30 entlassen wurden. Mir persönlich hat der Biotechnologietag sehr viel Spaß gemacht und ich erwarte schon sehnlichst den nächsten Biotechnologietag im Juni über Biogase.

Magdalena Linzer, 7C