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Von 21. Bis 27. Februar 2016 traf sich die Erasmus+-Familie wieder beim großen Treffen in Pforzheim.
Diesmal war der Turnsaal der dortigen Partnerschule ein Labor zur Produktion von Biogas umgewandelt worden und geschmückt mit allen Länderflaggen der Teilnehmer und natürlich der Europaflagge.  
Nach der Eröffnungsfeier began die experimentelle Arbeit und die Präsentationen zum theoretischen Hintergrund rund um die Biogasproduktion durch die Mentoren. Jede Partnerschule brachte einen selbstgebauten Biogasfermenter mit nach Pforzheim. Dieser musste gasdicht und auf 50 °C temperierbar sein. Da jedes Team jedoch mehr Laborgeräte dabei hatte als für dessen Bau notwendig war, gelang es schließlich gemeinsam, 14 äußerst kreativ gestaltete, aber voll funktionstüchtige Fermenter zu konstruieren und zum Einsatz zu bringen. Unter der Anleitung der Mentorenteams produzierten diese Geräte am Dienstag Biogas in hoher Quantität und bester Qualität. Am Mittwoch wurden die Versuchsergebnisse des Vortages ausgewertet, in einem Diagramm dargestellt und schließlich von den 14 internationalen Arbeitsgruppen im Plenum präsentiert und diskutiert. Neben der fachlichen Arbeit gab es ein breites kulturelles Rahmenprogramm wie den Besuch des Barockschlosses Ludwigsburg oder des Daimlermuseums in Stuttgart.
Am Abend fanden Länderpräsentationen unter dem Motto “Kulturelle Events in den Partnerländern” statt. Hierfür hatte sich jede Partnerschule etwas Besonderes einfallen lassen. Ein Höhepunkt dabei war wohl der griechische Sirtaki Tanz aller Freunde unter der fachmännischen Anleitung der Athener Schüler.
Um es mit den Worten von Max Schäbinger, eines teilnehmenden Schülers, zu sagen: „Für mich ist das Erasmus-Projekt eine große Bereicherung zum Schulalltag. Besonders fasziniert haben mich das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem hohen Niveau, aber auch die vielen anderen Schüler/innen aus den verschiedensten Ländern. Ich freue mich, einige von ihnen beim Treffen in Wien wiederzusehen!“

Nach dem Abschluss der höchst erfolgreichen Comenius-Projekte „Modern Diagnostics“ und „Game of Proteins“ wollten wir am Kollegium Kalksburg an diese Tradition anschließen und diese EU geförderten Projekttreffen fortsetzen. Diesmal bearbeiten wir die biotechnologische Herstellung von Bioethanol bzw. Biogas. Nächstes Schuljahr soll beim letzten Treffen die ethische Diskussion rund um erneuerbare Energien beleuchtet werden. Bis dahin ist aber noch viel Zeit. Beim ersten Treffen in Vilnius stellten unsere Schülerinnen das Kollegium Kalksburg den anderen 9 Partnerschulen aus 8 verschiedenen Ländern vor. Danach ging es gleich ans Eingemachte und wir wandten uns der Herstellung von Biogas aus Mais zu. Um den Versuchsaufbau zu demonstrieren und allen Teilnehmer/innen verständlich zu machen wurde neben stehende Graphik entwickelt. Aber keine Sorge – im weiteren Verlauf wurde daraus ein Unterrichtsmodul in digitaler Form, das sowohl in der Projektsprache Englisch, als auch in den Landessprachen der teilnehmenden Länder im Internet verfügbar ist.
Nebenbei entwickelten sich Freundschaften und unsere Teilnehmerinnen hatten viel Spaß mit ihren ausländischen Gastfamilien.
Wir freuen uns auf das neue Projekt und sind zuversichtlich an den Erfolg der letzten Jahre anschließen zu können.

MMag. Regina Robanser

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