Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.B machten sich mit ihrem Klassenvorstand, Frau Professor Schwärzli, am Freitag, dem 7. September 2018, auf den Weg nach Paris, um von dort - nach einer kurzen Stadtrundfahrt mit obligatorischem Fotostopp vor dem Eiffelturm - weiter nach St. Malo in der schönen Bretagne zu reisen.

Am ersten Morgen stand die Besichtigung von Dinard, der „Schwester“ der Stadt St. Malo, am gegenüberliegenden Ufer der Bucht, statt, per „bus de mer“ – eine Fähre. Prächtiges Wetter machten diesen Ausflug unvergesslich! Der Nachmittag bot eine Führung in der Altstadt von St. Malo, Intra-Muros.

Die weiteren Tage der Sprachwoche waren ausgefüllt mit Unterricht, mit Schwerpunkt auf den Themen der mündlichen Matura, sowie diversen Ausflügen, wie in die Austernstadt Cancale mit Besichtigung einer Austernzucht sowie Verkostung der berühmten Meeresfrüchte, zum legendären Mont St. Michel, zum spektakulären Cap Fréhel, in die romantische mittelalterliche Altstadt Dinan sowie zum Mémorial 39-45, das von der Geschichte des deutschen Atlantikwalls im 2. Weltkrieg sehr eindringlich zeugt: untergebracht in einem Bunker in der Cité d’Aleth erzählt es von der Geschichte der Besatzung sowie der Befreiung St. Malos durch die Alliierten, aber auch von der großflächigen Zerstörung der Altstadt und der Insel Cézembre.

Auf der Rückfahrt nach Paris am 14. 9. konnte noch ein Zwischenstopp in Giverny mit einer Besichtigung des Hauses und der Gärten von Claude Monet eingelegt werden, die Farbenpracht und Einzigartigkeit der Anlage beeindruckten alle.
Insgesamt ist festzuhalten: die Gastfreundschaft der Familien, die einzigartigen Landschaften und Sehenswürdigkeiten, die Gezeiten (der höchste Tidenhub Europas) zur Zeit der berühmten „grandes marées“, dazu noch für die Bretagne fast unübliches Sommerwetter machten diese Woche zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis!

Maria Schwärzli