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Begabungs-und Begabtenförderung

Besonders begabten Kinder wollen wir an unserer Schule Raum und Möglichkeit geben, ihr volles Potential zu entwickeln und sie in ihren Begabungen und Interessen bestmöglich zu unterstützen. Dabei versuchen wir mit den Schüler*innen, gemeinsam individuelle Lösungen zu erarbeiten, die genau auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

So bieten wir:

Die Begabungsförderungsprojekte werden vom ECHA-Team unserer Schule koordiniert und geleitet. ECHA (= European Council for High Ability) ist ein Programm zur Förderung besonderer Begabungen von Kindern und Jugendlichen sowie eine Ausbildung für Lehrer*innen, die vom Zentrum für Begabungsförderung an den Universitäten Nijmegen (NL) und Münster (D) angeboten wird.

Ansprechperson: Prof. Mitlöhner

Ganzheitliche, umfassende Bildung

Vermittlung christlicher Werte

Förderung von Kreativität

Begabungsbezogene Bildung

Soziales Verhalten

Förderung der Fantasie

Hinführung zum Leistungswillen

Einübung in Verantwortlichkeit

Sportliche Förderung

Hinführung zur Teamarbeit

Gesundheits- und Umweltbewusstsein

Förderung internationaler Kontakte

 

Enrichment Mathematik

Seit vielen Jahren findet am Kollegium Kalksburg Mathematik-Begabtenförderung statt. Bei diesem Projekt verlassen begabte Kinder eines Jahrgangs für etwa zehn Unterrichtseinheiten die regulären Schulstunden und werden zu Forscher*innen. Dabei werden mathematische Fragen behandelt, die im regulären Lehrplan kaum vorkommen und zur kreativen Vertiefung anregen. Solche Themen sind beispielsweise:

  • Primzahlen: Eine Formel für das Erzeugen von Primzahlen zu finden, ist eine der kniffligsten Herausforderungen in der Mathematik. Die Goldbach‘sche Vermutung, dass man jede gerade Zahl größer als zwei als Summe zweier Primzahlen schreiben kann, ist noch immer nicht bewiesen. Die Unendlichkeit der Primzahlzwillinge bleibt bis heute eine reine Vermutung. Diese Probleme zu verstehen und „Primzahlformeln“ auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen, ist Inhalt dieser Einheiten.
  • Kombinatorik: Wie viele Möglichkeiten gibt es für eine Klasse, die Sitzplätze einzunehmen? Wie oft klingen die Gläser auf einer Party, wenn jeder mit jedem anstoßt? Wie viele dreistellige Zahlen lassen sich aus den Ziffern 1, 2, 3 und 4 bilden, wenn jede Ziffer nur einmal vorkommen darf oder auch mehrfach vorkommen darf? Dass die Kunst des Zählens nicht immer einfach ist, macht sie so spannend.
  • Graphentheorie: Wieso lässt sich das „Haus des Nikolaus“ zeichnen, das doppelte Nikolaus-Haus aber nicht? Warum hat Euler in der ostpreußischen Stadt Königsberg keinen Weg über sieben Brücken gefunden, ohne eine doppelt zu queren? Wie findet ein Briefträger die beste Route für die Paketzustellung, und was hat das mit der Aufgabenstellung zu tun, dass sich jede Landkarte in maximal vier Farben einfärben lässt?

Die Freude am gemeinsamen Entdecken wiegt die Tatsache auf, dass der reguläre Unterricht selbständig nachgeholt werden muss. Immer wieder bleiben auch Fragen und Rätsel ungelöst; das sind dann jene Aufgabenstellungen, an denen zu Hause weitergearbeitet werden kann.

Das heurige Einstimmungsrätsel (Einführung in die Modulo-Rechnung) hat vielen Kindern Spaß gemacht: Ein Hirte will seine Schafherde zählen. Er weiß nur, dass es weniger als 500 sind. Macht er Zweiergruppen, bleibt ein Schaf übrig. Genauso passiert es bei Dreier-, Vierer-, Fünfer- und Sechsergruppen. Erst bei Siebenergruppen bleibt kein Schaf übrig. Wie viele Schafe hat der Hirte?

Mag. Dr. Petra Mitlöhner

Enrichment English - Individuelle Potenziale entdecken und fördern

Im Rahmen eines Drehtürmodells werden Schüler*innen, die besondere Begabung und Freude an der englischen Sprache zeigen, projektorientiert gefördert.

Diese Kurse werden in der Unter- und Oberstufe in einem Ausmaß von 16 Stunden pro Jahr angeboten. Die Unternehmungen und Projekte sind vielfältig und auf die Interessen der Kinder abgestimmt. Seien es Charity-Projekte im Rahmen des CNN Freedom Projects, Besuche von Theater-und Filmvorstellungen oder ein Buchklub. In der Begabtenförderung wird der Fokus auf Literatur- und Kulturthemen gelegt, die im Regelunterricht nur angeschnitten werden können. Weiters werden die Kinder dazu ermutigt, sich komplexen sozialen und politischen Fragestellungen zu stellen und diese zu diskutieren.

Mag. Anna-Sophia Baumgartner

Mag. Theresa Hartmann

 

Erasmus+-Projekt mit dem Schwerpunkt Bioethanol aus Zellulose bzw. Stärke

Schuljahr 2022/23

Lehrer/innen: Prof. Kučera, Prof. Robanser, Prof. Czettel

Im aktuellen Erasmus+-Treffen wurde neben der Biotechnologie auch einen Schwerpunkt auf das gegenseitige Kennenlernen von Jesuitenschulen gelegt. Beim Labortreffen in Wien haben wir neben den Jesuitenschulen aus Miskolc (Ungarn) und Krakau (Polen) erstmals eine indische Schule (Chirumalar School, Vellakulam, Südindien) bei Teilen des Treffens online zugeschaltet.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

euprojekt 

Berichte zu den einzelnen Treffen:

Treffen in Miskolc, Oktober 2022

Erasmus+-Meeting in Miskolc, Hungary, Oct 3rd – Oct 7th 2022

Erasmus+ is a once in a lifetime opportunity for cultural exchange, making friends abroad and gaining scientific expertise. The first of the three meetings was held in Miskolc, Hungary. Living in host families gave an insight on a new culture and a different lifestyle. We were glad to be taught typical folk dances, taste traditional dishes and to visit different sights. We shared differences and similarities between Hungary, Poland and Austria on the way of living and the educational system. Debating and group bonding activities gave us the chance to make new friends and exchange opinions and perspectives. We improved our environmental consciousness, by working on group project together, since it affects the youth all over the world. We gained expertise on the topics of zero waste management, circular economy and the pros and cons of bioethanol, which is the scientific main focus. We had discussions, debates, quizzes and an amazing lecture about the topic. The trip to the university of Miskolc showed us the everyday life in a laboratory for bioethanol and helped us gain an understanding for research work. Reflecting on our benefits of the week we discussed the results on the last day. Overall it was a great experience and we were happy to have been part of the project.

Students participating: Lena Tschakalov, Marie-Sophie Lass, Katharina Posch, Emmi Korisek (all 7c)

Teachers responsible: Peter Kučera, Regina Robanser

Some pictures:

 

Erasmus+-Meeting in Vienna, Austria, Jan 23rd – Jan 27th 2023

During the meeting in Vienna we produced Bioethanol out of starch and also cellulose. We added enzymes which split up the polysaccharides to single glucose molecules. This glucose concentration was measured with photometry. After yeast was added which fermented glucose to ethanol, this ethanol was distilled and put into an ethanol fuel cell.

For the first time an Indian school (Chirumalar School, Vellakulam, South of India) participated online during parts of the meeting (presentations of theory of the experiment). We even did the experiment together – online! We measured the glucose concentration with glucose test stripes together in a video conference.

Beside this we had a lecture on circular economy of DI Koch of BOKU university and did a trip to the city center and visited the museum “Schatzkammer” together.

Students participating: Maximilian Sardelic (8c), Alma Zanetti (7b), Lena Tschakalov, Emmi Korisek, Katharina Posch, Marie-Sophie Lass, Annika Schuberth (all 7c), Julian Tschakalov, Florentin Stopfer (both 7d), Rebecca Butollo (6b), Franziska Hülle (5a), Leonard Wlk (5br), Rebekka Minkin, Helene Kelemen, Olivia Nestl-Newman, Theodor Schroeder (all 5c)

Teachers responsible: Peter Kučera, Regina Robanser

Some pictures:

 

Erasmus+-Meeting in Krakow, Poland, April 24th – April 28th 2023

Students participating: Rebecca Butollo (6b), Leonard Wlk, David Zehetner (both 5br), Rebekka Minkin, Helene Kelemen, Olivia Nestl-Newman, Theodor Schroeder (all 5c)

Teachers responsible: Regina Robanser, Jakob Czettel

Some pictures:

 

Wettbewerbe/Sprachzertifikate

Fremdsprachenwettbewerb – Englisch

spracheIm Rahmen der Begabtenförderung besteht für die Schüler*innen der Oberstufenklassen die Möglichkeit, am Fremdsprachenwettbewerb Englisch und dem entsprechenden Vorbereitungskurs teilzunehmen. Die Schüler*innen bereiten sich im ersten Semester des Schuljahres zwei Stunden pro Woche auf die Teilnahme vor. Dabei stehen sowohl schriftliche wie auch mündliche Kompetenzen im Fokus, wobei der Schwerpunkt auf fachlicher Interaktion, dem Erarbeiten und Halten von professionellen Präsentationen sowie Präsentationstechniken liegt.

Im Zuge der Vorbereitungsstunden besteht die Möglichkeit, auf gewisse Sprachbereiche näher einzugehen und an der Professionalisierung der sprachlichen Fähigkeit zu arbeiten; das meint, beispielsweise Bereiche der Aussprache und der akademischen Sprachverwendung. Die Schüler*innen verfolgen dabei das Semester hindurch das gemeinsame Ziel, beim Fremdsprachenwettbewerb Podestplätze zu erlangen und es unseren bisherig erfolgreichen Kandidat*innen gleichzutun.

Cambridge English Certificate

Die unverbindliche Übung Cambridge English Certificate bereitet die Oberstufenschüler*innen auf die Cambridge English Advanced Qualifikationsprüfung vor. Diese Prüfung auf C1 Niveau weist die sprachlichen Kompetenzen der Schüler*innen nach. Zahlreiche internationale Bildungseinrichtungen und Unternehmen handhaben solch einen Nachweis als Bewerbungsvoraussetzung. Der Kurs konzentriert sich auf die Sprachkompetenzen Lesen, Hören, Sprache im Kontext, Schreiben und Sprechen. Innerhalb des Kurses werden die Formalitäten der Prüfung umfassend erklärt, sowie sprachliche Fertigkeiten geübt und trainiert. Zusätzlich zu den auf das CAE ausgelegten Übungen bekommen die Schüler*innen außerhalb des Regelunterrichts die Möglichkeit, an ihren rezeptiven und produktiven Fähigkeiten zu arbeiten und diese auszubauen. So ergeben sich durch die kleineren Gruppen mehr Möglichkeiten um Kompetenzen wie Sprechen und den Aufbau von Absätzen in Textaufgaben zu vertiefen. Da sich die Prüfungsmodalitäten des Cambridge Certificates nur mehr minimal von denen der Matura unterscheiden, ist dieser Kurs auch für Schüler*innen zu empfehlen, die sich kompetenzorientiert auf die Matura vorbereiten wollen.

DELF scolaire

Für Schüler*innen, die Französisch lernen, bieten wir jedes Jahr eine Vorbereitung für die Prüfungen zum französischen Sprachzertifikat DELF scolaire in den Niveaus B1 und B2 an. Dieses Sprachdiplom berechtigt zum Studium an Universitäten in französischsprachigen Ländern. Zudem ist es ein international gültiger Nachweis der Fertigkeiten in dieser Fremdsprache. Das Niveau B2, das Schüler*innen der 8. Klassen absolvieren können, entspricht dem Niveau der Matura in den ersten lebenden Fremdsprachen, also nach acht Lernjahren.

In jedem Schuljahr werden die Prüfungen im März abgehalten, die Anmeldung erfolgt im Dezember davor.

Der Link zu weiteren Informationen:

https://www.institutfrancais.at/sprachzertifikate/schueler/delf-scolaire

 

Schulsport Gütesiegel

Schulsport Gütesiegel

Schulsport Gütesiegel

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Kollegium Kalksburg Gymnasium