Naturwissenschaften bis 2023/24

 

---------UÜ Informationsmanagement -------

Informationsmanagement für die Unterstufe:

Die unverbindliche Übung Informationsmanagement für die Unterstufe bietet den Schüler*innen der Unterstufe die Möglichkeit, grundlegende Kenntnisse aus dem Fach Digitale Grundbildung zu vertiefen. Hier werden die Basics aus den Office-Anwendungen und dem Internet behandelt, die den Schüler*innen helfen, ihre digitalen Fähigkeiten auszubauen.

Im Rahmen des Unterrichts in IFOM werden die Schüler*Innen auch auf das Erlangen von ICDL Base und Standard Zertifikaten vorbereitet.

Inhalte:

Vertiefung Office-Anwendungen:

• Textverarbeitung Grundlagen

• Einführung in die Tabellenkalkulation

• Grundlagen der Datenbanken

• Präsentation mit unterschiedlichen Software-Alternativen zu PowerPoint

 Internet:

• Grundlagen der IT-Sicherheit

• Einführung in HTML

• Vertiefung Online-Zusammenarbeit

Informatik Allgemein:

• Computational Thinking & Programmierung

Informationsmanagement für die Oberstufe:

Für Schüler*innen in der Oberstufe ist das Informationsmanagement darauf ausgerichtet, bereits vorhandene Kenntnisse aus dem Pflichtfach Informatik der 5. Klasse weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf fortgeschrittenen Themen, die auf die spätere Nutzung digitaler Geräte im Berufsleben vorbereiten.

Auch die Vorbereitung auf ICDL-Prüfungen insbesondere für den ICDL Advanced ist ein zentrales Element dieses Angebots.

Inhalte:

Vertiefung Office-Anwendungen:

• Fortgeschrittene Techniken in der Textverarbeitung

• Tabellenkalkulation für Fortgeschrittene

• Vertiefung der Datenbankkenntnisse

• Erweiterte Präsentationstechniken

Internet:

• Vertiefung in IT-Sicherheit

• HTML für Fortgeschrittene, Web-Editing

Informatik Allgemein:

• Vertiefung Programmierung

• Vertiefung Künstliche Intelligenz

• Bildbearbeitung


---------Unser Schulgarten-------

Das Kollegium Kalksburg besitzt einen kleinen Schulgarten hinter dem Hauptgebäude. Dieser wurde als Barocker Garten angelegt und ist über 100 Jahre alt. Die gemauerte Einfassung und die Anlage mit Wasserbecken und Rosen zeugen noch von dieser Geschichte. Für den Unterricht ist er jedenfalls eine unschätzbare Bereicherung. Er bietet die Möglichkeit zu kleinen Anbauprojekten mit Schülerinnen und Schülern, liefert auch in kurzen Pausen fast ganzjährig Planktonproben für die Mikroskopie und dient mit den Heurigengarnituren als Sitzgelegenheit Schule und Internat als Erholungsraum.

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---------Imkerei-------

Im Rahmen des Wildkräuterprojekts beschäftigten sich die SchülerInnen auch mit verschiedenen Insekten. Sie gestalteten Plakate u.a. über Schmetterlinge, Wespen, Käfer, Libellen und Bienen.

Da wir in der Schule eigene Bienenstöcke haben, nutzten wir diese Gelegenheit und luden den Schulimker, Herrn Förster, zu uns in den Unterricht ein. In einer Doppelstunde erzählte er den SchülerInnen viel Interessantes über Bienen, doch dann kam der aufregende Teil des Vortrags - die SchülerInnen schlüpften in Imkerschutzanzüge und wir machten uns auf den Weg zu den Bienenstöcken auf der Wiese hinter dem Schulgebäude.


Nach ein paar Hinweisen, wie man sich im Umgang mit Bienen verhalten soll, konnten die SchülerInnen diesen tollen Insekten ganz nahe sein (siehe Foto) und wir beobachteten sogar eine Biene beim Schlüpfen.

Am Schluss durften wir alle Honig direkt aus den Waben schlecken und zur Erinnerung gab es für die ganze Klasse auch noch ein Glas Honig zum Mitnehmen.

Prof. Sabine Baumann

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---------Erasmus+-Projekt mit dem Biotechnologieschwerpunkt "Nachhaltigkeit"-------

Stromerzeugung von morgen – Schule einmal anders

Vom 22. November bis 1. Dezember 2018 findet am Kollegium Kalksburg in Wien, wie schon in den letzten Jahren, wieder ein von der EU gefördertes Erasmus+-Projekttreffen statt. Mit dabei sind insgesamt 80 Schüler/innen aus 8 Ländern (Deutschland, Türkei, Griechenland, Tschechien, Frankreich, Dänemark, Ungarn und Österreich). Der Biotechnologieschwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Thema Nachhaltigkeit.

MMag. Robanser, eine für das Treffen verantwortliche Lehrerin: „Wir freuen uns über dieses große internationale Projekttreffen bei uns an der Schule. Das Thema Nachhaltigkeit bewegt sich am Puls der Zeit und wird in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Zusätzlich wirft ein Projekt wie dieses einen anderen Blick auf Schule und zeigt die Entwicklungsmöglichkeiten von Jugendlichen auf. Besonders die Zusammenarbeit zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen und das gegenseitige Lernen voneinander sind wirklich außergewöhnlich.“

Im Rahmen des Projekts experimentieren die Teilnehmer/innen gemeinsam und erzeugen Biowasserstoff aus Zuckerrüben und Strom mittels einer mikrobiellen Brennstoffzelle.

Konkret werden Bakterien mit Zucker angereichert um diese zur Fermentierung anzuregen. Bei diesem Vorgang entsteht CO2 und Wasserstoff. Dieser wird im weiteren verwendet um Energie für eine Brennstoffzelle zu liefern. Diese Brennstoffzelle treibt dann einen kleinen Ventilator an.

Im Laufe der Projekttage werden die dazu nötigen Versuche vorbereitet und geprobt sowie die Präsentationen für die Projektteilnehmer geübt.

Ein weiterer Höhepunkt der Projekttage ist der Besuch im Kernkraftwerk Zwentendorf. Dort erhalten die Projektteilnehmer einen Einblick in Funktions- und Bauweise eines Atomkraftwerks.

Die Gastschüler/innen werden in individuellen Gastfamilien freundlich aufgenommen und verpflegt. Zwei Schülerinnen aus Deutschland, Katharina und Rosanna, meinen, dass das Erasmus+ Projekt eine große Chance biete, Kontakte zu knüpfen und wichtige Erfahrungen zu machen. Sie finden es besonders gut, dass derartige Projekte durch die EU ermöglicht werden. Ebenfalls lobten sie die Sinnhaftigkeit, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Die beiden halten es für wichtig, dass gerade die junge Generation auf die Bedeutung dieses Themas hingewiesen wird.

Den Teilnehmer/innen des Projekts wird im Rahmen von Museums- und Heurigenbesuchen auch die österreichische Kultur nähergebracht. Daneben stehen auch ein Besuch der Ringstraße und des Christkindlmarkts sowie eine Besichtigung des Stephansdoms auf dem Programm.

Es werden viele internationale Freundschaften geschlossen und über fachliches Wissen diskutiert. Am Mittwoch, den 28. November besuchte uns der Bezirksvorsteher des 23. Bezirkes, Hr. Gerald Bischof. Wir haben uns sehr über sein Interesse an dem Projekt gefreut.

Adrian (15 Jahre): „Ich freue mich schon auf zukünftige Treffen im Rahmen des Projektes. Ich kann dabei sowohl wissenschaftlich als auch freundschaftlich tolle Erfahrungen machen.“

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.  


Emily Tillhof

Links zur Slideshow und ein kurzes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=lSR4ibMKfvM

https://www.youtube.com/watch?v=v77nUJLpWhE


---------Erasmus+ - Projekt „Nachhaltigkeit – Bioplastik, Biowasserstoff“-------

Schuljahre 2017-2019

Wie schon Tradition gibt es am Kollegium Kalksburg wieder eine internationale Schulpartnerschaft gefördert vom Erasmus+-Programm der EU.

Diesmal wird in Fortsetzung des letzten Projektes „Biogas und Bioethanol“ die Erzeugung von Bioplastik, konkret zwei verschiedener Biokunststoffe, und Biowasserstoff behandelt. Auch eine mikrobielle Brennstoffzelle und ethische Aspekte rund um das Thema Nachhaltigkeit sind Teile des Programms.

Wie in den letzten Jahren arbeiten dabei 9 Schulen aus 8 Ländern zusammen. Bei den Experimentalworkshops, einer davon am Kollegium Kalksburg, werden von den ca 70 TeilnehmerInnen die in der Theorie – natürlich auf Englisch – erworbenen Kenntnisse dann experimentell umgesetzt. Es ist ein tolles Gefühl, nach 3 Tagen Arbeit tatsächlich den selbst hergestellten Biokunststoff PLA in der Hand zu halten bzw. den erzeugten Biowasserstoff auf seine Reinheit zu überprüfen.

Internationale Projekt-Seite

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.  

Erasmus+-Treffen in Miskolc

Erasmus+-Treffen in Hamburg

Erasmus+-Treffen in Thisted - Dänemark

Erasmus+-Treffen in Wien

Erasmus+-Treffen in Athen

Erasmus+-Treffen in Evreux

Erasmus+-Treffen in Istanbul

Medienpräsenz & Verbreitung

Medienpräsenz

Verbreitung & Anwendung


---------Erasmus+-Treffen in Thisted - Dänemark-------

Mitte April ist wieder einmal das österreichische Team (Fr. Prof. Robanser, Johannes Berndorfer 6c & Teresa Hell 5br) des Erasmus+ Projektes losgestartet, diesmal nach Dänemark – genauer Thisted, an die doch sehr nordöstlich gelegene Stadt an der Küste.

Diesmal ging es um die Vorbereitung für das große Treffen in Wien welches Mitte Dezember bis Anfang Dezember 2018 stattfinden wird. Durch Workshops und der Ausarbeitung vieler Präsentationen, Animationen sowie Versuchen konnten wie die Planung für das Wientreffen mehr fixieren und verbessern.

Die Zusammenarbeit vieler Nationen, der Umgang miteinander und das Lernen zusammen stellte ein sehr schönes Arbeitsklima her.
Die Dänen stellten uns Gastfamilien zur Verfügung, in welchen wir sehr gut aufgehoben waren.

Aktivitäten wie Stand-Up-Paddle, ein Museumsbesuch in Hanstholm, wo eine Ausstellung zum 2. Weltkrieg sowie der Bunker von der damaligen Zeit zu sehen war als auch eine Tour zum Besogscenter Osterild (Testcenter für Windräder) ließen die fünf Tage in Dänemark sehr aufregend gestaltet sein.

Mit großer Vorfreude auf das doch baldige Wientreffen dürfen wir die Teilnehmer anderer Nationen des Erasmus+ Projektes in unserer Schule willkommen heißen.

Theresa Hell


---------Erasmus+-Treffen in Hamburg-------

Beim Experimentalworkshop Mitte Februar in Hamburg haben wir den Kunststoff PLA (Polymilchsäure), der zum Beispiel in Plastikbechern verwendet wird, erzeugt. Wir haben uns gefreut, am Ende des Versuches unser selbst hergestelltes PLA (wenn auch von der Menge wenig) in der Hand halten zu können! Daneben haben wir den Prozess durch die Messung der Glucose- und Milchsäurekonzentration überwacht. Auch die optische Dichte – und damit die gewachsenen Milchsäurebakterien – und den pH-Wert sind immer wieder gemessen worden.

Unsere Schüler/innen waren als Mentor/innen für die Betreuung der Arbeitsgruppen und die theoretischen Vorträge verantwortlich. Wir sind stolz, dass alle Teilnehmer/innen ihre Aufgaben mit großem Engagement und Erfolg erfüllten!

Neben dem fachlichen Programm besuchten wir den Hamburger Hafen, die Michaels-Kirche und das Rathaus.
Wir freuen uns über die neu entstandenen Freundschaften und Kontakte!

Felix (15 Jahre): Beim Erasmus+ Projekt hat mir besonders gut die Interaktion mit den anderen Schülern und Schülerinnen gefallen, über Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Ländern zu sprechen und mit ihnen mein fachliches Wissen zu erweitern. Es war sehr besonders, eine ganze Woche lang nur auf Englisch zu kommunizieren. Aber auch über mich selbst habe ich in der Woche einiges gelernt. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen und gelernt, wie viel Spaß es machen kann, in Kleingruppen miteinander zu arbeiten und zu lernen. Die Arbeit im Kernteam ist zwar oft sehr anstrengend, aber wenn man dann sieht, was man bewirkt hat, zahlt sich die harte Arbeit aus.

Als hauptbeteiligte Lehrkräfte haben Prof. Peter Kučera und ich die Leitung des Projektes über. Wir freuen uns über den außergewöhnlichen Einsatz und Lern-/Arbeitsbereitschaft unserer Schüler/innen und die großen Erfolge, nicht nur fachlicher Natur, sondern auch in Bereichen wie Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit, Eigenständigkeit, Hilfsbereitschaft usw.

MMag. Regina Robanser

  • ---------Erasmus+-Treffen in Miskolc/ Ost-Ungarn-------

    Das Treffen hatte den Zweck, das neue 2-jährige Erasmus+ Projekt vorzubereiten. In einer internationalen Lehrerkonferenz einigte man sich auf einen konkreten Zeitplan, die Inhalte der Laborarbeit und die Kosten. Die jeweilige Anzahl von Teilnehmern wurde festgesetzt. Außerdem wurden schon Unterkunfts- und Reisemodalitäten geplant.


    In einem weiteren Treffen wurde das erste Labortreffen aller Teilnehmerstaaten im Februar 2018 in Hamburg vorbereitet. Die Inhalte des Projektes wurden vorgestellt. Im Anschluss übersetzten die Schüler alle Präsentationen und Texte aus dem Englischen in ihre jeweilige Muttersprache. Im Rahmenprogramm wurde Budapest besucht.

    26. 9. 2017  - 30. 9. 2017

    Teilnehmer: Adrian Wawruschka, Maximilian Dürschmied, Prof. Peter Kucera

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    ---------Erasmus+ - Projekt „Biogas und Bioethanol“-------

    Schuljahre 2015-2017

    Mit diesem Projekt wird an die höchst erfolgreichen Comenius-Projekte der letzten Jahre angeschlossen – nur unter dem neuen Programm Erasmus+.

    Diesmal beschäftigt sich die von der Europäischen Union finanzierte Projektpartnerschaft mit der Herstellung von Biogas und Bioethanol, sowie der dazu gehörenden ethischen Diskussion rund um den Anbau von Lebensmitteln für Energiezwecke.

    Wieder arbeiten 10 Schulen aus 9 Ländern zusammen und stellen experimentell Biogas aus Maissilage oder Bioethanol aus Altpapier her. Auch diesmal werden die theoretischen Einführungen (natürlich auf Englisch) von Schüler/innen gehalten. Wir sind stolz, dass unsere Schüler/innen unter anderem die photometrische Messung von Glucosekonzentrationen oder die Methode der Messung der optischen Dichte einer Lösung erfolgreich präsentiert haben.

    Internationale Projekt-Seite

    Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.  

    Projekttreffen:

    Projekttreffen in Wien

    Projekttreffen in Pforzheim

    Projekttreffen in Vilnius

    Projekttreffen in Evreux

    Projekttreffen in Miskolc

    Projekttreffen in Brünn

    Projekttreffen in Athen


    ---------Comenius - Projekt "Modern Diagnostics"-------

    Schuljahre 2013-2015

    Das von der Europäischen Union finanzierte Projekt aus den Bereichen Biotechnologie und Biochemie fand in den Schuljahren 2013-2015 statt. Die Teilnehmer/innen unserer Schule trafen sich mit den Schüler/innen und Lehrer/innen der anderen 9 Schulen aus 8 verschiedenen Ländern um an Themen wie Mikrobiologie, ererbte Krankheiten oder dem Nachweis von gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu arbeiten.

    Dazu wurden spannende und auch aufwändige Experimente wie eine PCR oder Untersuchung von Antibiotika durchgeführt. Besonders gefordert waren die Schüler/innen, die als Mentoren die vorher vorbereiteten theoretischen Einführungen präsentieren durften – in der Arbeitssprache Englisch. Wir freuen uns, dass alle Schüler/innen diese Aufgaben hervorragend meisterten! Dafür ist das Projekt auch mit einem Star Award der Europäischen Union ausgezeichnet worden.

    Projekt-Homepage: Modern Diagnostics

    Internationale Projekt-Seite

    European Shared Treasure


    ---------Comenius - Welt der Proteine-------

    Schuljahre 2010 - 2012

    Mit der Entschlüsselung des humanen Genoms im April 2003 begann ein neues Zeitalter in der Biologie, die Forschung über das Zusammenspiel der Genprodukte, den Proteinen. Die Forschung auf diesem innovativen Teilgebiet der Molekularbiologie ist die Proteomik. Global betrachtet existieren auf dem Gebiet der Proteomik mittlerweile zwei Forschungscluster, einer in Europa, sowie ein weiterer, weltweit führender, in den USA.

    Die Forschungsergebnisse der Proteomik versprechen wesentliche Fortschritte in der Therapie von Geißeln der Menschheit, wie etwa Krebs und Herz- Kreislauferkrankungen. Im Comenius-Projekt "Welt der Proteine" ging es darum gemeinsam mit den Partnerschulen, handlungsorientierte Unterrichtsmodule auf dem Gebiet der Proteomik zu entwickeln.

    Projekt-Homepage: "Welt der Proteine"


    ---------Comenius - Come together, work together-------

    Schuljahre 2002-2005

    Im Projekt "Come together, work together" stand das Thema Gentechnik und Genethik in Theorie und Praxis im Mittelpunkt. Schüler und Lehrer hatten die Möglichkeit, gentechnische Methoden zu erlernen, selbst durchzuführen und sich so authentisch ihre Meinung zu bilden.

    Projekt-Homepage: "Come together, work together"


    ---------Comenius - Aus Bächen ans Meer -------

    Schuljahre 1997-99

    In diesem europäischen Bildungsprojekt wurde Oberflächenwasser chemisch und biologisch auf seine Gewässergüte von Schülern des Wahlpflichtfaches Biologie untersucht. Nicht nur Fließgewässer, sondern auch Meerwasser soltel vermessen werden.
    Geographische Daten (Wahlpflichtfach Geographie) lieferten die Beschreibung und Darstellung des Wassersystems.

    Projekt-Homepage: "Aus Bächen bis ins Meer"


    ---------Biotechnologietag Juni 2017-------

    Wie in den letzten Jahren trafen sich auch dieses Jahr ehemalige, aktuelle und manche zukünftige (hoffentlich!) Erasmus+-SchülerInnen um ihr Know-How am Biotechnologietag weiterzugeben oder zu vertiefen. Thema war die Spaltung von Stärke mit Speichelamylase. Die dabei entstehende Glucose wurde mit einem neu angeschafften Photometer gemessen. Der Gebrauch des Gerätes wurde selbstständig von zwei SchülerInnen erarbeitet und die MitschülerInnen eingeschult. Wir freuen uns, dass der Versuch sehr gut funktioniert hat und sich die Investition ausgezahlt hat!
    Besonders aber freuen wir uns über das Engagement des „Erasmus+-Nachwuchses“ – DANKE für die tolle Mitarbeit! Wir freuen uns auf die zukünftigen Projekttreffen!

    MMag. Regina Robanser, Mag. Peter Kucera

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    ---------Chemielehrer/innen-Kongress in Liechtenstein-------

    Nach Ostern waren Prof. Robanser und Roman B. (8BR) am XX. europäischen Chemielehrer/innen-Kongress in Vaduz um einen Workshop über Elektrophorese und ihre Anwendung bei der Täteranalyse zu halten. Da Roman seine VWA über dieses Thema geschrieben und die Low-Cost-Elektrophorese-Kammer mitentwickelt hatte, hielt er den Workshop vor lauter Chemielehrer/innen als Co-Referent. Unterstützt wurde er dabei von drei weiteren Schülern (Florian H. 7A, Matthias G. 8BG und Max S. 8BR), die als Tutoren die Versuche betreuten.

    Wir freuen uns, dass die Atmosphäre bei beiden Workshops extrem gut und arbeitsintensiv war, die Teilnehmer/innen sich gut betreut fühlten, aber auch wir als Team eine Menge Spaß hatten.

    Wir dürfen stolz auf unsere Leistung sein, es ist sicher nicht alltäglich, dass Schüler in der Lehrerfortbildung mitwirken und das noch dazu so gut ankommt! Danke an die Schüler für die tolle Mitarbeit und das Engagement über all die Jahre!

    Prof. Robanser

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    ---------Biotechnologie – eine Chance für die Zukunft: Bioethanol-Gewinnung und Elektrophorese-------

    Das Projekt begann im Jänner. Wir haben uns mit der Theorie zur Herstellung von Bioethanol beschäftigt, nur worauf wir alle schon gewartet haben war die praktische Arbeit, die im Februar startete.
    Am ersten Tag wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt. Zwei Gruppen bekamen eine Lösung, in der 1g Stärke bereits aufgelöst war und die anderen Zwei bekamen Kartoffeln und schütteten Wasser dazu.
    Dann kam der „eklige“ Teil: wir mussten zirka 3 ml Spucke zu unseren Lösungen dazugeben.

    Nachdem die Lösungen eine Nacht Zeit hatten um Zucker zu produzieren, prüften wir das mit Hilfe von Teststreifen. Danach gaben wir ¼ eines Hefewürfels dazu und ließen unsere Lösungen wieder eine Nacht stehen.

    Am dritten Tag hatten wir viel zu tun. Als Erstes testeten wir wieder den Zuckergehalt. Dieser war hier gegen Null, da die Hefe den Zucker über Nacht zu Alkohol vergoren hat. Anschließend schütteten wir alles zusammen und ließen es destillieren. Den daraus resultierenden Alkohol verdünnten wir und füllten ihn in die Brennstoffzelle und siehe da: das Rad drehte sich.

    Weiters auf dem Plan stand die Elektrophorese. Die Theorie wurde uns von unseren Mitschülern erklärt, die am Vortag eine besondere Vorbereitung gehabt hatten. Es war voll interessant zu sehen und zu hören, wie man einen Täter mit Hilfe der Elektrophorese identifizieren kann. Danach drehten wir kleine Filme, die die Theorie erklärten.
    Abschließend diskutierten wir noch über die Anwendungen in der Medizin und die Probleme Gentechnik. Ein paar unserer Mitschüler hatten auch die Möglichkeit, den Schülern der 4B dieses Projekt näher zu bringen und die Versuche durchzuführen.

    Uns hat das Projekt sehr gut gefallen, da es interessante Themen waren und wir viel selber machen durften. Wir hoffen wir haben nochmal die Chance, bei so einem tollen Projekt teilzunehmen.

    Lena 4A und Professor Robanser

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    ---------Ausschreibung Hans-Riegel-Fachpreis-------

    Wie letztes Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit VWAs beim Wettbewerb zum Hans-Riegel-Fachpreis einzureichen. Wir hoffen, an die Erfolge vom letzten Jahr (beste physikalische bzw. beste chemische Arbeit Wiens) anknüpfen zu können und wünschen den teilnehmenden Schüler/innen alles Gute!

    Regina Robanser, Chemie


    ---------Verleihung der Hans-Riegel-Fachpreise 2016 -------

    „Vorwissenschaftlich?“ – Wissenschaftlich! – Unsere Schüler haben gewonnen!

    Verleihung der Hans-Riegel-Fachpreise 2016 für herausragende Vorwissenschaftliche Arbeiten aus naturwissenschaftlichen Fächern

    Unsere Schüler Florian Kronberger 8A und Sebastian Bauer 8D gewannen mit ihren Vorwissenschaftlichen Arbeiten für die Matura den 1. Platz in den Bereichen Chemie bzw. Physik
    Florian Kronberger schrieb seine Arbeit über Diels-Alder-Verbindungen in der Organischen Chemie. Dabei handelt es sich um einen Reaktionsmechanismus zum Aufbau komplexer Moleküle. In der Arbeit beschrieb Florian den Mechanismus der Reaktion, ihre Anwendungen und führte auch drei Synthesen durch, die auf diesem Mechanismus beruhen.


    Sebastian Bauer widmete sich der Aerodynamik im Radrennsport. Als Triathlet interessierte ihn die Theorie des Luftwiderstandes und wie dieser durch verschiedene Sitzpositionen auf dem Fahrrad verbessert werden kann. Ein nicht unerheblicher Betrag an Energie kann durch die richtige Position eingespart werden! Diese Theorie überprüfte er in der Praxis, in dem er am Fahrrad unter kontrollierten Bedingungen seine Leistung maß.
    Als Preis für ihre exzellenten Arbeiten wurde den Schülern ein 600 Euro-Gutschein von der Kaiserschild-Stiftung überreicht, als Anerkennung für die Betreuung erhielt die Schule jeweils einen 250Euro Gutschein für physikalische Geräte bzw. Fachliteratur.
    Wir gratulieren ganz herzlich zu den herausragenden Leistungen!
    Mag. Erich Steiner (Betreuer Sebastian Bauer)
    MMag. Regina Robanser (Betreuerin Florian Kronberger)


    ---------Biotechnologietag Sommersemester-------

    Zum Ende des Schuljahres traf sich die Erasmus+-Familie noch einmal um den Versuch vorzubereiten, der beim Treffen im Oktober gemacht werden wird.
    Dazu wurde Stärke in verschiedenen Konzentrationen angesetzt und durch Enzyme im Speichel in die Zuckereinheiten gespalten. Wir konnten das Ansteigen der Zuckerkonzentration mit Teststäbchen messen und gut verfolgen! Anschließend wurde der Zucker mit Hefe zu Bioethanol vergoren, das wir in eine Bioethanolbrennstoffzelle füllten. Und tatsächlich – unser selbst erzeugter Biokraftstoff brachte den Rotor der Brennstoffzelle in Bewegung!
    Wie bei jedem Tag konnten wir auch dieses Mal eine Gastschülerin der Sir-Karl-Popper-Schule begrüßen. Wir freuen uns, dass diese Kooperation mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist! Immer wieder ergibt sich an diesen Tagen ein Austausch zwischen den Schulen!
    Wir freuen uns schon auf die Treffen und die Zusammenarbeit im nächsten Jahr!

    MMag. Regina Robanser

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    ---------Wahlpflichtfach Chemie-------

    Dieses Jahr versuchten wir im Wahlpflichtfach unter anderem die bei den Comenius- und Erasmus+-Projekttreffen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten den daran nicht beteiligten Schüler/innen zukommen zu lassen. So wurde der Umgang mit einer Mikropipette oder das Prinzip einer Elektrophorese genauso erlernt wie die Funktionsweise eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos.
    Dabei sollte den erfahrenen Schüler/innen aus den Projekten die Möglichkeit gegeben werden ihr Wissen weiterzugeben. Daher überwachten diese Schüler/innen die Versuche und gaben Tipps.

    Aber auch andere Themen wir die Entwicklung von Gas aus einer Brausetablette unter verschiedenen Bedingungen wurden behandelt und praktisch erprobt. Daneben hatten die Schüler/innen auch eine Menge Spaß und genossen das Arbeiten in kleinen Gruppen.

    MMag. Regina Robanser

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    ---------Wahlpflichtfach Biologie-------

    Im Wahlpflichtfach Biologie, das in den 6./8. Klassen bzw. in den 7./8.Klassen angeboten wird, besteht durch die Arbeit in einer kleinen Gruppe eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Grundfertigkeiten des naturwissenschaftlichen Arbeitens und Forschens zu erlernen. Neben der Vernetzung von gemeinsam erstellten Themengebieten und der Rücksichtnahme auf aktuelle Forschungsbereiche oder Medienberichte können Schüler sich im Bestimmen und Vergleichen, im Experimentieren, im Sezieren und Mikroskopieren sowie in der anschließenden Reflexion ihrer Resultate üben.

    Wir haben das Ziel, dass der - eventuell selbst geplante - Arbeitsprozess  anschließend entsprechend präsentiert wird und die Schüler Methoden der Problemlösung als Selbstverständlichkeit übernehmen. Lehrausgänge, Beobachtung von lebenden Tieren und Versuchsanordnungen mit Forschungsaufträgen kommen bei den Schülern sehr gut an.

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    ---------Meeresbiologische Woche 2015 in Sorrent-------

    Im Realgymnasium findet jeweils zu Beginn der 6. Klasse eine Meeresbiologische Woche statt. Adäquat zu den Sprachwochen im Gymnasium soll durch die intensive Beschäftigung mit einem Lebensraum ein vertieftes biologisches und ökologisches Verständnis erzielt werden.

    Die bisherigen Ziele waren Rovinj/Obere Adria; Sylt/Wattenmeer bzw. Golf von Neapel.

    Die SchülerInnen werden intensiv vorbereitet, erleben vor Ort ein dichtes Programm von Vorträgen, Strandspaziergängen, geführten Exkursionen, Workshops, Museumsbesuchen, Schnorchelausflügen u.ä.  Manche Themen werden im nachfolgenden Unterricht noch eingehender behandelt.

    Alle SchülerInnen erstellen ein persönliches Protokoll der Woche als Portfolioarbeit. Besondere Naturerlebnisse wie das Schnorcheln mit einer Wurzelmundqualle oder die Sichtung eines Schweinswales gehören zu den bleibenden Eindrücken, die SchülerInnen noch Jahre später begeistert erzählen.

    • ---------Biologische Übungen-------

      Seit September 2014 haben wir in den biologischen Übungen allerhand erlebt:

      An schönen Herbsttagen erfreuten wir uns bei Spaziergängen (teilweise mit Hund) an den Farben der Natur, an schlechteren Tagen kochten wir bsw. Kürbiscremesuppe.

      Im Winter bereiteten wir nicht nur Futter für die Vögel zu, sondern sorgten in der "Weihnachtsbackstube" auch für unser leibliches Wohl.

      Die ersten Sonnenstrahlen im Frühling zogen uns wieder hinaus in die Natur, wo wir die Frühblüher erforschten und mit selbst gesammeltem Bärlauch einen leckeren Aufstrich zubereiteten. Dieser wurde gleich vor Ort verspeist, denn draußen schmeckt es schließlich am Besten!

      Ein besonderes Highlight war die Exkursion ins Mineraliengeschäft Gross. Die Kinder erfuhren nicht nur viel Interessantes über verschiedene Gesteine und Mineralien, sondern durften auch einige Andenken mit nach Hause nehmen. Seit diesem Nachmittag höre ich immer wieder die Frage: "Wann fahren wir wieder zum Franz?"

      Meine persönliche Lieblingsstunde war die Einheit "Natur trifft Theater", in der die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten und mit Requisiten aus dem Biologiesaal Szenenbilder nachstellen durften. Auch Ilmo (der Schulhund) wurde gleich eingeteilt!

      Die biologischen Übungen stellen für mich als Lehrerin eine Möglichkeit dar, um mit SchülerInnen sehr individuell und praxisorientiert zu arbeiten. Gleichzeitig kann ich auch auf Aspekte eingehen, die im Regelunterricht nur wenig oder gar keinen Platz einnehmen (können), wie zum Beispiel Theaterpädagogik, Kreativität (basteln, kochen), Zeit für Spaziergänge und Exkursionen u.v.m.

      Ich bedanke mich für eine kleine, aber sehr feine Gruppe von SchülerInnen, die mich dieses Jahr in den biologischen Übungen begleitet hat!

      Prof. Sabine Baumann

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