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Vor drei Wochen war mein letzter offizieller Arbeitstag, bevor ich nach fast 38 Jahren am Kollegium in den Ruhestand gehe. Diese Möglichkeit möchte ich nutzen, um eine Rückschau auf all diese Jahre zu halten. Das Kollegium Kalksburg ist nicht nur eine Schule, sondern eine Gemeinschaft und ich bin dankbar, fast 38 Jahre dieser Gemeinschaft angehört zu haben!
Am 5. Mai jährt sich der Todestag von Napoleon Bonaparte zum zweihundertsten Mal. Aber in welcher Verbindung steht dieser zum Kollegium Kalksburg?
Heute wissen es meist nur historisch Interessierte, welches napoleonische Kleinod seit dem 29. April 1875 bei uns beheimatet ist: Es ist der Altar in der Kongregationskapelle – dies ist der Sterbealtar des französischen Generals, revolutionären Diktators und Kaisers der Franzosen.
Im Unterrichtsfach „Bildnerische Erziehung“ haben sich die 8. Klassen mit dem Thema „Klimakrise“ auseinandergesetzt. Eines der wichtigsten und problematischsten Themen unserer Zeit wurde aus einer künstlerischen Perspektive beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“ ist – neben dem musischen Bereich – am stärksten von den in der Schule geltenden Covid-Maßnahmen betroffen. Seit Anfang Oktober 2020 findet deshalb kein regulärer Unterricht statt, in unterschiedlichen Zusammensetzungen (ursprünglich konzipierte Gruppe, gesamter Klassenverband, geteilte Klasse) ist es uns lediglich erlaubt, die Kinder und Jugendlichen im Freien – unter Einhaltung spezieller Regelungen (u.a. Bewegungsausübung ausschließlich im Straßengewand, kein Teamsport, kein Kontaktsport) – zu bewegen.
Erfreuliche Nachrichten: Adrian Wawruschka und Laurenz Hanak-Hammerl, Schüler der 8A, haben beim Wiener Fremdsprachenwettbewerb Englisch teilgenommen. Dabei belegte Adrian Wawruschka den 2. Platz und Laurenz Hanak-Hammerl den 3. Platz. Laurenz Hanak-Hammerl, 8A, hat dazu einen Bericht verfasst:
Gerade, wenn der Winter kein Märchen in Weiß und Blau war, sondern eine dunkle, kalte und graue Zeit, sind die ersten warmen und sonnigen Tage für uns eine Erlösung.
Trotz monatelanger Belastungen, denen die Menschen wegen der Pandemie und des Lockdowns ausgesetzt sind, finde ich es ganz besonders wichtig, sich den Blick für Schönes und Positives zu bewahren.
Noch ist nicht Ostern, noch gibt es keine Auferstehung, noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht! Und dennoch sind Sehnsucht, Hoffnung und Vorfreude darauf schon spürbar! Nach den Osterferien feiern wir einen Auferstehungs - Gottesdienst, bei Schönwetter im Freien!
Bis dahin wünschen wir ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Euer RL Team
Hier findet ihr den Link zur heutigen Fastenmediation.
Hier findet ihr den Link zur heutigen Fastenmediation.
Immer noch, und momentan ganz besonders, scheinen wir in einer Zwischenwelt zu leben, in der einerseits Stillstand zu herrschen scheint und andererseits das Leben unglaublich rasant voranschreitet. Eine ambivalente Zeit, die langweilt und fordert zugleich. Die einschränkt, aber gleichzeitig abverlangt. Die zur Ruhe zwingt, aber nicht zur Ruhe kommen lässt. Alles und Nichts – Nichts und Alles.
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