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Am 29.September 2016 sind wir, das Erasmus+ Team aus  Österreich, nach Frankreich geflogen, um dort als Mentoren den anderen Schülern aus 10 europäischen Ländern beizubringen, wie man aus  „Abwischpapier“ Alkohol macht um dann Energie daraus zu gewinnen. Angekommen in Evreux bereiteten wir die ersten drei Tage das Projekt vor und verfeinerten unsere Präsentationen.
Am Montag war es dann soweit, das Projekt hat begonnen! Uns Mentoren aus Österreich und Deutschland wurden kleine Teams aus 4 Personen zugeteilt; natürlich immer aus verschiedenen Ländern! An diesem Tag haben wir begonnen Papier in kleine Teile zu zerreißen und sie mit zwei Enzymen und einer Flüssigkeit zu vermischen. Dann ließen wir es über Nacht bei Körpertemperatur in einem Wasserbad, mit Hilfe eines Mixers, umrühren. Am Dienstag kam dann die Gärung dran, nachdem über Nacht die Enzyme Zucker fabrizierten. Am Mittwoch kam endlich unser Ziel zum Vorschein, nämlich Alkohol! Wir haben ihn aber nicht getrunken, sondern verdünnt und dann in eine Brennstoffzelle hineingeschüttet. Das Ergebnis: das kleine „Windrad“ hat sich gedreht! Ein voller Erfolg!!
Im Laufe der Woche hatten wir die Möglichkeit Vorträge zu halten, unsere Teampartner näher kennenzulernen, Evreux und Frankreich näher zu besichtigen. Drei Ausflüge nach Paris, Rouen und eine Käsefabrik standen auch auf dem Programm!
Alles in allem kann man sagen war es einer unvergessliche Woche mit vielen neuen Freunden und vielen neuen Erinnerungen.

Lukas Fischer 6B, Prof. Robanser

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Am Sonntag, 17. April 2016 trafen sich Schüler/innen und Lehrer/innen aus 10 Schulen aus 9 verschiedenen Ländern im Rahmen eines EU-geförderten Erasmus+ Projektes am Kollegium Kalksburg in Wien 23 um eine Woche zum Thema alternative Energieformen zu arbeiten.
Die Schüler/innen haben schon im Februar in Pforzheim (Deutschland) zusammen experimentell Biogas aus Maissilage produziert, beim nächsten Projekttreffen in Evreux (Frankreich) werden sie Bioethanol aus Altpapier herstellen und damit über eine Brennstoffzelle ein Windrad betreiben. Hier in Wien wurden dafür in internationalen Teams der theoretische Background und die experimentellen Arbeitsanleitungen in Englisch erarbeitet und in die jeweiligen Muttersprachen übersetzt. So entstand ein animierter Film über die Destillation oder ein Unterrichtsmodul zur Brennstoffzelle. Alle Dateien wurden unmittelbar auf die Projekthomepage hochgeladen und auf der eTwinning Plattform des Projekts präsentiert.
Ganz selbstverständlich wurden nebenbei neue Freundschaften geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht.
Gemeinsam konnten wir uns darüber freuen, dass unser letztes abgeschlossenes Projekt über moderne Diagnostik mit einem Star Award der Europäischen Union ausgezeichnet wurde.
Nun begann das kulturelle Programm. So besuchten die Lehrer/innen die kaiserliche Schatzkammer in der Hofburg, die Schüler/innen erkundeten in international gemischten Kleingruppen zusammen mit den Wiener Schüler/innen die Stadt.
Ein besonderer Höhepunkt war für alle Teilnehmer/innen der Besuch des Kernkraftwerks Zwentendorf, das mittlerweile als Ausbildungsstätte für Kernkrafttechniker dient.
Zwei weiterführende Anwendungen unseres Projektthemas wurde uns von einem Spezialisten der EVN präsentiert. In seinem Projekt sorgt er dafür, die CO2 Konzentration in der Atmosphäre zu verringern. Dafür nutzt er in der Natur vorkommende Algen, welche biologisch abbaubaren Kunststoff über ihren Stoffwechsel produzieren. Die Umwandlung von Windstrom in chemische Energie (Biogas) oder Wasserstoff ermöglicht so die Speicherung von produzierten Überschüssen.
Den Abschluss der Woche bildete der Besuch der Müllverbrennungs- und Biogasanlage Wien Pfaffenau in Simmering.
Wir freuen uns über die intensive Zusammenarbeit und die vielen neuen Freunde, die wir gefunden haben! Bis zum nächsten Treffen im Oktober in Evreux!

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Von 21. Bis 27. Februar 2016 traf sich die Erasmus+-Familie wieder beim großen Treffen in Pforzheim.
Diesmal war der Turnsaal der dortigen Partnerschule ein Labor zur Produktion von Biogas umgewandelt worden und geschmückt mit allen Länderflaggen der Teilnehmer und natürlich der Europaflagge.  
Nach der Eröffnungsfeier began die experimentelle Arbeit und die Präsentationen zum theoretischen Hintergrund rund um die Biogasproduktion durch die Mentoren. Jede Partnerschule brachte einen selbstgebauten Biogasfermenter mit nach Pforzheim. Dieser musste gasdicht und auf 50 °C temperierbar sein. Da jedes Team jedoch mehr Laborgeräte dabei hatte als für dessen Bau notwendig war, gelang es schließlich gemeinsam, 14 äußerst kreativ gestaltete, aber voll funktionstüchtige Fermenter zu konstruieren und zum Einsatz zu bringen. Unter der Anleitung der Mentorenteams produzierten diese Geräte am Dienstag Biogas in hoher Quantität und bester Qualität. Am Mittwoch wurden die Versuchsergebnisse des Vortages ausgewertet, in einem Diagramm dargestellt und schließlich von den 14 internationalen Arbeitsgruppen im Plenum präsentiert und diskutiert. Neben der fachlichen Arbeit gab es ein breites kulturelles Rahmenprogramm wie den Besuch des Barockschlosses Ludwigsburg oder des Daimlermuseums in Stuttgart.
Am Abend fanden Länderpräsentationen unter dem Motto “Kulturelle Events in den Partnerländern” statt. Hierfür hatte sich jede Partnerschule etwas Besonderes einfallen lassen. Ein Höhepunkt dabei war wohl der griechische Sirtaki Tanz aller Freunde unter der fachmännischen Anleitung der Athener Schüler.
Um es mit den Worten von Max Schäbinger, eines teilnehmenden Schülers, zu sagen: „Für mich ist das Erasmus-Projekt eine große Bereicherung zum Schulalltag. Besonders fasziniert haben mich das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem hohen Niveau, aber auch die vielen anderen Schüler/innen aus den verschiedensten Ländern. Ich freue mich, einige von ihnen beim Treffen in Wien wiederzusehen!“

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Nach dem Abschluss der höchst erfolgreichen Comenius-Projekte „Modern Diagnostics“ und „Game of Proteins“ wollten wir am Kollegium Kalksburg an diese Tradition anschließen und diese EU geförderten Projekttreffen fortsetzen. Diesmal bearbeiten wir die biotechnologische Herstellung von Bioethanol bzw. Biogas. Nächstes Schuljahr soll beim letzten Treffen die ethische Diskussion rund um erneuerbare Energien beleuchtet werden. Bis dahin ist aber noch viel Zeit. Beim ersten Treffen in Vilnius stellten unsere Schülerinnen das Kollegium Kalksburg den anderen 9 Partnerschulen aus 8 verschiedenen Ländern vor. Danach ging es gleich ans Eingemachte und wir wandten uns der Herstellung von Biogas aus Mais zu. Um den Versuchsaufbau zu demonstrieren und allen Teilnehmer/innen verständlich zu machen wurde neben stehende Graphik entwickelt. Aber keine Sorge – im weiteren Verlauf wurde daraus ein Unterrichtsmodul in digitaler Form, das sowohl in der Projektsprache Englisch, als auch in den Landessprachen der teilnehmenden Länder im Internet verfügbar ist.
Nebenbei entwickelten sich Freundschaften und unsere Teilnehmerinnen hatten viel Spaß mit ihren ausländischen Gastfamilien.
Wir freuen uns auf das neue Projekt und sind zuversichtlich an den Erfolg der letzten Jahre anschließen zu können.

MMag. Regina Robanser

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Am 29.1.2020 hatte ich die Chance als Vertreterin des Schulbereichs am 2. Fachdialog für Grüne Chemie teilzunehmen. Eingeladen hatten dazu das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und das Umweltbundesamt bzw. die WKO als Gastgeberin.

Mache einen virtuellen Spaziergang durch das Gymnasium des Kollegium Kalksburg!

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